Godzilla-Wiki
Advertisement
Godzilla-Wiki
ShinGoji1

Das ShinGoji-Kostüm wurde für Godzilla – Resurgence verwendet.

Name[]

Shin kommt vom japanischem Titel des Films, in dem dieser Godzilla seinen Auftritt hat und bedeutet so viel wie Herz. Goji ist die Abkürzung von Gojira, dem japanischen Namen von Godzilla.

Details[]

Da der neue Godzilla-Film für 2016 ein richtig düsterer Horror-Schocker sein soll, entschied man sich bei Godzillas Design für ein schreckenerregendes, ekelhaftes und groteskes Aussehen. Ein "Godzilla-Schönling" hätte in dem Film keine gute Figur als schreckliches, grausames Monster abgegeben.

Am ehesten ähnelt der ShinGoji dem ersten Godzilla, dem ShodaiGoji. Die ahornblattähnliche Form der Rückenplatten wurde beibehalten. Diese verlaufen bis zum Hinterkopf. Er ist unwohlgeformt und seine Haut ist zerfurcht und hat viele Löcher, ausgeprägte Rillen und rötliche Stellen, die im fertigen Film anhand von Computeranimationen zum leuchten gebracht wurden. Dies erinnert stark an die glühende Haut des DesuGoji und lässt wohl vermuten, dass der neue ShinGoji in Godzilla – Resurgence ebenfalls vor einer Kernschmelze stehen wird. Er hat viele, sehr lange, spitze Zähne, welche ungleichmäßig verteilt sind, einen runden Kopf und anscheinend keine Augenlider. Sein Hals ist sehr lang und seine Arme und Hände ungewöhnlich dünn und klein. Sein Brustkrob ist besonders voluminös, wirkt zu groß und verläuft vorne zu einem spitzen, ausgeprägten Brustbein. Er steht auf den Zehen und seine Krallen zeigen nach oben.

Eine weitere Besonderheit ist, dass sich an seinem Schwanzende ein Wal- bzw. ein (urzeitliches) Meeresdinosaurier-Skelett befindet. Wahrscheinlich ist das Wesen während der Mutierung durch Radioaktivität mit Godzilla verschmolzen. Es wird zurzeit vermutet, dass Godzilla eine Beziehung zu diesem Wesen bzw. dessen Überreste hat, da er im Trailer seinen Schwanz fast immer in die Höhe streckt, anstatt ihn hinter sich herzuschleifen oder Gebäude damit zu zertrümmern, wobei das Skelett kaputt gehen könnte.

Auf einer offiziellen Abbildung eines Fußabdruckes des ShinGojis sind zum einen ein vierter, wohl zu klein geratener Zeh und zum anderen zwei Triboliten zu erkennen. Letztere sind verhältnismäßig riesig, wenn man die Größe des ShinGoji bedenkt.

Advertisement