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[[Datei:Stats.jpg|thumb|228px|Die Filmdaten]]'''Die Rückkehr des King Kong''' (auch bekannt als ''Godzilla vs King Kong'') ist ein Crossover der Monster [[Godzilla]] und [[King Kong]].
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Der Film entstand im Jahre 1962 in Japan. Dieser Film war übrigens der erste Farbauftritt beider Monster.
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==Handlung==
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''Mr. Tako ''steckt in Schwierigkeiten. Seinem pharmazeutischen Konzern sind in letzter Zeit die Werbeideen ausgegangen und allmählich wird es Zeit, den kreativen Leerlauf zu beenden und sich mal was ganz besonderes einfallen zu lassen. Da trifft es sich bestens, daß gerade ein Gerücht um ein sagenhaftes Ungeheuer die Runde macht, das auf der kleinen Insel ''Farou'' als Gott verehrt wird: [[King Kong]], ein riesenhafter Gorilla. Sollte der Affe tatsächlich existieren, wäre die Sensation perfekt und Tako seine Publicitysorgen für immer los.
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Zur gleichen Zeit bricht ein ganz anderes Ungeheuer, [[Godzilla]] nämlich, aus einem Eisberg und macht sich auf den Weg nach Japan. Trotz sofortiger Verhängung des Ausnahmezustandes ist nichts und niemand vor dem Monster sicher. Sogar die eingesetzten Panzerkolonnen müssen sich wehrlos zertrampeln lassen. Aber am schlimmsten trifft es Mr. Tako: Godzilla droht ihm die Show zu stehlen! Wenn er ncht schnellstens sein eigenes Monster auftreiben kann, ist die Luft aus der Nummer 'raus. Also macht er seinen Mitarbeitern ''Sakurai'' und ''Kinsaburo ''ordentlich Dampf: Entweder sie schaffen schnellstens King Kong heran oder sie suchen sich einen neuen Chef. Das zieht! Bestens motiviert landet das Expeditionsteam auf Farou-Island. Dort scheinen die Eingeborenen über den Tourismus zwar nicht besonders glücklich zu sein, aber das ändert sich schnell, als die Fremden sie erstmal mit den Segnungen der Zivilisation bekannt machen: einem Tonband und jeder Menge Zigaretten.
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Inn der Nacht kommt es zu einem Zwischenfall. Ein gewaltiger [[Oktopus]] kriecht ins Dorf und macht sich über die Bewohner her. Das kann ihr Beschützer natürlich nicht zulassen! Mit markerschütterndem Gebrüll stürmt King Kong heran, legt sich ohne zu Zögern mit dem ekligen Tier an und schickt ihn dorthin, wo der Pfeffer wächst. Und nach der Arbeit das Vergnügen! Sod enkt sich das jedenfalls der Affe und besäuft sich mit einigen Fässern Saft, den die EIngeborenen aus narkotisierenden Beeren gepreßt haben. Das Zeug verfehlt nicht seine Wirkung: Kong wird müde und kippt mitten auf dem Dorfplatz um. Für die Eingeborenen die ideale Gelegenheit, ihren Gott mit einem Tanz zu ehren. Das Expiditionstrio zeigt sich allerdings weniger demütig und nutzt die Gunst der Stunde, um das schlummernde Monster auf ein Floß zu wuchten, sicher zu vertäuen und nach Japan zu verschiffen. Dort ist man nach den jüngsten Erlebnissen mit Godzilla freilich nicht besonders scharf auf ein zweites Ungeheuer und verweigert Mr. Tako, mit King Kong in die japanischen Hoheitsgewässer einzudringen. So eine Nachricht haut selbst den stärksten Unternehmer um: Inzwischen an Bord des Frachters angekommen, fällt Mr Tako glatt in Ohnmacht. Dabei fangen seine Schwierigkeiten erst an! Am nächsten Tag wacht der Riesenaffe nämlich wieder auf und denkt gar nicht daran, sich weiter durch die gegend schippern zu lassen. Ohne Mühe streift er seine lästigen Fesseln ab und nimmt Kurs auf Japan. Offenbar können er und Godzilla sich über große Entferungen wittern, jedoch echt nicht riechen! Doch als sie sich etwas später inmitten eines idyllischen Bergpanoramas zum ersten Mal begegnen, überbieten sie sich nur gegenseitig mit Drohgebärden, lassen sich ansonsten aber in Ruhe und ziehen weiter ihre Wege. Bald darauf tappt Godzilla in eine Falle des Militärs. Als er in eine extra für ihn ausgehobene Grube fällt, werden sofort jede Menge Dybamitladungen gesprengt. Doch zu früh gefreut! Zwar herrscht für einige Sekunden Stille, aber so leicht läßt sich ein Monsterkönig nicht aus der Fassung bringen! Munter marschiert er weiter bis er auf einige Hochspannungsleitungen trifft, an denen er schon stärker zu knabbern hat. Offenbar ist Starkstrom das einzige, was Godzilla aufhalten kann.
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Aber das Militär hat keine Zeit, ihren Etappensieg zu feiern, denn zwischenzeitlich ist King Kong am Südrand von Tokio aufgetaucht und findet Hochspannung richtig gut: was Godzilla abschreckt, versorgt ihn mit neuer Energie. Zu allem Überfluß muß die Armee auch noch ihren frontalen Angriff abbrechen. Denn der Riesenaffe hat inzwischen die Dame seines Herzens gefunden: Sakurais Schwester ''Fumiko'' (1966 Bond-Girl an der Seite von ''Sean Connery''), die er nun mit sich spazierenträgt. Da kommt ihrem Bruder die rettende Idee: Er läßt den Singsang der Farou-Eingeborenen per Tonband über die Lautsprecher jagen! Der exotische Rhythmus hält, was er verspricht. Wie schon auf der Insel wird der Riesenaffe schläfrig, legt sich land und Fumiko kann fliehen.
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Aber was soll jetzt mit dem müden Affen passieren, zumal Godzilla gar nicht daran denkt, auch mal eine kleine Pause einzulegen? Strikt gegen den Einsatz der Atombombe fassen die Behörden den Plan, King Kong und Godzilla in einen Kampf auf Leben und Tod zu verwickeln. Vielleicht bringen sich die Ungeheuer ja gegenseitig um. Aber schon taucht ein neues Hindernis auf: Wie soll der schwere Körper des Affen aus der Stadt heraus und zu Godzilla geschafft werden? Na, mit Ballons! Die Japaner binden den Riesenaffen an einem starken Draht und lassen ihn per Heißluftballons in die Höhe steigen. Er schwebt zum Fudschijama und landet direkt vor Godzillas Füßen. Nun kommt es zum Kampf der Giganten! King Kong zeigt sich zwar beweglicher als sein Gegner, jedoch hat der König der Monster mit seinen vielen Waffen bessere Siegeschancen; so bruzzelt er dem Primaten einfach so mit seinem[[Godzillas Hitzestrahl| Feueratem]] die Brustbehaarung weg. Als plötzlich ein Blitz in den Körper des Affen einschlägt, wird er wieder munter! Der Affe schafft es, ein wenig Judo mit der Riesenechse zu spielen! Als der Kampf auf ein Unentschieden hinausgeht, fallen beide plötzlich die Klippe des Vulkans herunter. King schafft es, aus dem Meer zu kommen, jedoch hat er keine Lust mehr auf die Zivilisation und geht zurück auf seine geliebte Insel.
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[[Kategorie:Filme]]
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[[Kategorie:60er Jahre]]
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[[Kategorie:Versus-Filme]]

Version vom 9. April 2010, 12:55 Uhr

Datei:Stats.jpg

Die Filmdaten

Die Rückkehr des King Kong (auch bekannt als Godzilla vs King Kong) ist ein Crossover der Monster Godzilla und King Kong.

Der Film entstand im Jahre 1962 in Japan. Dieser Film war übrigens der erste Farbauftritt beider Monster.

Handlung

Mr. Tako steckt in Schwierigkeiten. Seinem pharmazeutischen Konzern sind in letzter Zeit die Werbeideen ausgegangen und allmählich wird es Zeit, den kreativen Leerlauf zu beenden und sich mal was ganz besonderes einfallen zu lassen. Da trifft es sich bestens, daß gerade ein Gerücht um ein sagenhaftes Ungeheuer die Runde macht, das auf der kleinen Insel Farou als Gott verehrt wird: King Kong, ein riesenhafter Gorilla. Sollte der Affe tatsächlich existieren, wäre die Sensation perfekt und Tako seine Publicitysorgen für immer los.

Zur gleichen Zeit bricht ein ganz anderes Ungeheuer, Godzilla nämlich, aus einem Eisberg und macht sich auf den Weg nach Japan. Trotz sofortiger Verhängung des Ausnahmezustandes ist nichts und niemand vor dem Monster sicher. Sogar die eingesetzten Panzerkolonnen müssen sich wehrlos zertrampeln lassen. Aber am schlimmsten trifft es Mr. Tako: Godzilla droht ihm die Show zu stehlen! Wenn er ncht schnellstens sein eigenes Monster auftreiben kann, ist die Luft aus der Nummer 'raus. Also macht er seinen Mitarbeitern Sakurai und Kinsaburo ordentlich Dampf: Entweder sie schaffen schnellstens King Kong heran oder sie suchen sich einen neuen Chef. Das zieht! Bestens motiviert landet das Expeditionsteam auf Farou-Island. Dort scheinen die Eingeborenen über den Tourismus zwar nicht besonders glücklich zu sein, aber das ändert sich schnell, als die Fremden sie erstmal mit den Segnungen der Zivilisation bekannt machen: einem Tonband und jeder Menge Zigaretten.

Inn der Nacht kommt es zu einem Zwischenfall. Ein gewaltiger Oktopus kriecht ins Dorf und macht sich über die Bewohner her. Das kann ihr Beschützer natürlich nicht zulassen! Mit markerschütterndem Gebrüll stürmt King Kong heran, legt sich ohne zu Zögern mit dem ekligen Tier an und schickt ihn dorthin, wo der Pfeffer wächst. Und nach der Arbeit das Vergnügen! Sod enkt sich das jedenfalls der Affe und besäuft sich mit einigen Fässern Saft, den die EIngeborenen aus narkotisierenden Beeren gepreßt haben. Das Zeug verfehlt nicht seine Wirkung: Kong wird müde und kippt mitten auf dem Dorfplatz um. Für die Eingeborenen die ideale Gelegenheit, ihren Gott mit einem Tanz zu ehren. Das Expiditionstrio zeigt sich allerdings weniger demütig und nutzt die Gunst der Stunde, um das schlummernde Monster auf ein Floß zu wuchten, sicher zu vertäuen und nach Japan zu verschiffen. Dort ist man nach den jüngsten Erlebnissen mit Godzilla freilich nicht besonders scharf auf ein zweites Ungeheuer und verweigert Mr. Tako, mit King Kong in die japanischen Hoheitsgewässer einzudringen. So eine Nachricht haut selbst den stärksten Unternehmer um: Inzwischen an Bord des Frachters angekommen, fällt Mr Tako glatt in Ohnmacht. Dabei fangen seine Schwierigkeiten erst an! Am nächsten Tag wacht der Riesenaffe nämlich wieder auf und denkt gar nicht daran, sich weiter durch die gegend schippern zu lassen. Ohne Mühe streift er seine lästigen Fesseln ab und nimmt Kurs auf Japan. Offenbar können er und Godzilla sich über große Entferungen wittern, jedoch echt nicht riechen! Doch als sie sich etwas später inmitten eines idyllischen Bergpanoramas zum ersten Mal begegnen, überbieten sie sich nur gegenseitig mit Drohgebärden, lassen sich ansonsten aber in Ruhe und ziehen weiter ihre Wege. Bald darauf tappt Godzilla in eine Falle des Militärs. Als er in eine extra für ihn ausgehobene Grube fällt, werden sofort jede Menge Dybamitladungen gesprengt. Doch zu früh gefreut! Zwar herrscht für einige Sekunden Stille, aber so leicht läßt sich ein Monsterkönig nicht aus der Fassung bringen! Munter marschiert er weiter bis er auf einige Hochspannungsleitungen trifft, an denen er schon stärker zu knabbern hat. Offenbar ist Starkstrom das einzige, was Godzilla aufhalten kann.

Aber das Militär hat keine Zeit, ihren Etappensieg zu feiern, denn zwischenzeitlich ist King Kong am Südrand von Tokio aufgetaucht und findet Hochspannung richtig gut: was Godzilla abschreckt, versorgt ihn mit neuer Energie. Zu allem Überfluß muß die Armee auch noch ihren frontalen Angriff abbrechen. Denn der Riesenaffe hat inzwischen die Dame seines Herzens gefunden: Sakurais Schwester Fumiko (1966 Bond-Girl an der Seite von Sean Connery), die er nun mit sich spazierenträgt. Da kommt ihrem Bruder die rettende Idee: Er läßt den Singsang der Farou-Eingeborenen per Tonband über die Lautsprecher jagen! Der exotische Rhythmus hält, was er verspricht. Wie schon auf der Insel wird der Riesenaffe schläfrig, legt sich land und Fumiko kann fliehen.

Aber was soll jetzt mit dem müden Affen passieren, zumal Godzilla gar nicht daran denkt, auch mal eine kleine Pause einzulegen? Strikt gegen den Einsatz der Atombombe fassen die Behörden den Plan, King Kong und Godzilla in einen Kampf auf Leben und Tod zu verwickeln. Vielleicht bringen sich die Ungeheuer ja gegenseitig um. Aber schon taucht ein neues Hindernis auf: Wie soll der schwere Körper des Affen aus der Stadt heraus und zu Godzilla geschafft werden? Na, mit Ballons! Die Japaner binden den Riesenaffen an einem starken Draht und lassen ihn per Heißluftballons in die Höhe steigen. Er schwebt zum Fudschijama und landet direkt vor Godzillas Füßen. Nun kommt es zum Kampf der Giganten! King Kong zeigt sich zwar beweglicher als sein Gegner, jedoch hat der König der Monster mit seinen vielen Waffen bessere Siegeschancen; so bruzzelt er dem Primaten einfach so mit seinem Feueratem die Brustbehaarung weg. Als plötzlich ein Blitz in den Körper des Affen einschlägt, wird er wieder munter! Der Affe schafft es, ein wenig Judo mit der Riesenechse zu spielen! Als der Kampf auf ein Unentschieden hinausgeht, fallen beide plötzlich die Klippe des Vulkans herunter. King schafft es, aus dem Meer zu kommen, jedoch hat er keine Lust mehr auf die Zivilisation und geht zurück auf seine geliebte Insel.