Godzilla – Resurgence | |
Regie: | Hideaki Anno, Shinji Higuchi |
Produktion: | Minami Ichikawa, Taichi Ueda, Toho |
Musik: | Shirō Sagisu |
Kinostart JP: | 29. Juli (Japan) |
Nr. in der Reihe: | 29 |
Vorgänger: | Godzilla: Final Wars |
Shin Godzilla ist der 29. japanische Godzilla-Film und der 31. Godzilla-Film überhaupt.
Allgemeines[]
Dieser Godzilla-Film ist ein Actionfilm aus dem Jahr 2016. Chunichi Sports berichtete, dass der neue Godzilla zudem 118,5 Meter hoch sein soll. Damit wäre er die größte Version von Godzilla, die es je gab. Dieser neue Godzilla bzw. das neue Godzilla-Kostüm wird ShinGoji genannt. Shin Godzilla ist der bisher erfolgreichste japanische Godzilla-Film und lief am 29. Juli 2016 in den japanischen Kinos an. In Deutschland wird er zwischen dem 3. und 7. Mai bundesweit in ausgewählten Kinos gezeigt.
Handlung[]
Godzilla taucht zuerst in der Bucht von Tokio als teilweise ziemlich embryonisch wirkendes Monster auf, das sich kriechend fortbewegt. Als er in einer noch frühen Form Land betritt, spuckt er viel Blut, da seine Lungen anscheinend noch nicht ganz an die pure Luft angepasst sind. Die japanische Regierung weiß zunächst nicht, wie sie handeln soll und greift auf vorhandene Katastrophenpläne zurück, doch diese sind nicht an ein wütendes Monster angepasst. Godzilla evolviert währenddessen zu einem größeren, aufrecht laufendem Wesen mit kleinen Armen. Es vergehen zwei Stunden, bis man sich dazu entschlossen hat, Godzilla zu töten und Kampfhubschrauber zu ihm zu schicken. Diese werden allerdings nicht eingesetzt, da der Einsatz Zivilisten gefährden könnte. Als Godzilla daraufhin merkt, dass seine Rückenplatten überhitzen, geht er wieder ins Wasser und kehrt später in einer noch größeren Form zurück. Diesmal wird er attackiert, wobei dem Militär der Einsatz von allen vorhandenen Waffen genehmigt wurde, die jedoch keine Wirkung zeigen. Das Militär beschießt ihn durchgehend und erleidet hohe Verluste.
In der darauffolgenden Nacht starten US-amerikanische B-2-Bomber einen Angriff auf Godzilla. Zunächst sieht es so aus, als zeige der Angriff Wirkung; doch Godzilla beginnt, Hitzestrahlen über Maul und Rücken zu verschießen, vernichtet die Bomber und verwandelt einen sehr großen Teil der Stadt in ein Flammenmeer.
Als ihm dabei Energie ausgeht, versetzt er sich in einen dormanten Status, um sie wieder aufzuladen. Währenddessen wird Godzilla weiter erforscht und man entwickelt einen Plan, der vorsieht, Godzilla einzufrieren. Godzilla wird geweckt und durch Drohen und mit Bomben bestückte Züge angegriffen und dazu gezwungen, möglichst viel Energie für Hitzestrahlen für seine Gegenangriffe zu verbrauchen. Dies geschieht auch und zusätzlich wird er durch stürzende Gebäude, die gezielt gesprengt wurden, zu Boden gebracht. Dort unten wird dann eine Flüssigkeit in sein Maul gepumpt, die ihn einfrieren soll.
Bei diesem Plan sterben viele Beteiligte, doch letztlich gelingt er. Godzillas radioaktive Energie entstand durch einen neuen, unbekannten Stoff, dessen radioaktive Wirkung sich allerdings nach 20 Tagen auflösen soll, sodass die Stadt schnell wieder aufgebaut werden kann.
Am Ende tauchen godzillaartige Humanoide an Godzillas Schwanzspitze auf. Diese werden aber durch das Kühlmittel in Godzillas Blutkreislauf ebenfalls eingefroren, bevor sie diesen verlassen konnten.