Varan (auch Baran, Baradagi-Sanjin) ist ein Varanopode. Er taucht auch in einigen Godzilla-Filmen auf. Trotz der großen Beliebtheit Varans hatte er in den bekannten Godzilla-Filmen nie eine wirklich tragende Rolle.
Allgemeines[]
Varan geht überwiegend auf vier Beinen. Dank der Hautmembranen zwischen seinen Beinen ist er in der Lage, zu segeln. Varan hat auch eine Reihe von Stacheln auf seinem Rücken. Er gehört eher zu den kleineren Riesenmonstern, hat eine kürzere Schnauze und einen braun-grünen Hautton.
Varan hauste für Millionen von Jahren in einem See im "Tibet Japans", in dessen Nähe es ein Dorf gab, dessen Bewohner ihn als Gottheit verehrten und ihn Baradagi-Sanjin nannten.
Fähigkeiten[]
Varan hat Membranen zwischen seinen Beinen, die er für den Segelflug verwendet. In keinem Film wird gezeigt, wie er gegen andere Ungeheurer kämpft. Wahrscheinlich würde er seine Pranken einsetzten, vielleicht auch seine Stacheln. In seinem Debütfilm wird gezeigt, wie er Häuser mit seinem Schwanz zertrümmert, also könnte er auch seinen Schwanz als Waffe benutzen. Sein Rücken und sein Schwanz sind übersäht mit blasenähnlichen Ausprägungen mit kleinen Löchern. In der Amphibienwelt enthalten solche Blasen meistens Gift, bei den Reptilien hingegen sind es meistens Panzerplatten.
Im Spiel Godzilla: Unleashed kann Varan einen Energiestrahl schießen. Doch diese Fähigkeit wurde ihm nur gegeben, um ihn den anderen Monstern im Spiel ebenbürtig zu machen. Er kämpft dort auch mit seinem Schwanz und seinen Krallen. Er kann sich wie Baragon eingraben, allerdings nicht so weit wie dieser. Varan ist in der Lage, sich wie Anguirus einzurollen und dann loszurollen. Damit kann er Gegner oder Städte einfach plattwalzen. Er kann im Spiel mit seinen Hautmembranen nur kurze Strecken schwebend zurücklegen.
Geschichte[]
Varan – Das Monster aus der Urzeit[]
Varan debütierte 1958 in Varan – Das Monster aus der Urzeit. Er lebt in dem Oberlauf des Flusses Kitakami. Die Dorfbewohner, die in der Nähe des Flusses Iwaya leben, nennen Varan Baradagi-Sanjin und beten ihn an.
Ein Expeditionsteam kommt in die Gegend, um eine Schmetterlingsart zu suchen, die in dort früher eigentlich nicht heimisch war. Zwei Forscher werden dabei von Varan angegriffen und sind seitdem verschollen. Einige Zeit später wird ein zweites Team geschickt um die Forscher zu finden. Varan erscheint und entsteigt dem See, daraufhin zerstört er das gesamte Dorf, danach taucht er wieder unter. Der japanische Biologie-Professor Sugimoto schließt aus seinen Untersuchungen, dass Varan ein Varanopode ist. Die JSDF kommt nach Kitagami und versucht, das Ungeheuer zu töten, indem sie giftige Chemikalien dem Wasser zuführen. Doch Varan überlebt und geht aus dem Wasser. Er fliegt in den Himmel und landet in der Bucht von Tokio. Dort setzt die JSDF Kampfflugzeuge und Schlachtschiffe gegen ihn ein sowie ein Netz mit Unterwasserminen, das von Schiffen gezogen wird. Dennoch gelingt es wieder nicht, Varan zu besiegen. Er attackiert den Haneda-Flughafen.
Die Wissenschaftler finden heraus, dass er von Licht angezogen wird und so befestigen sie Fackeln an Bomben mit Fallschirmen, die dann in der Nähe von Varan abgeworfen werden. Varan verschlingt eine der Bomben, welche dann in seinem Inneren explodiert. Er taumelt und flieht wieder ins Meer zurück, woraufhin eine weitere, noch größere Explosion erscheint. Varan scheint nun tot zu sein.
Frankenstein und die Monster aus dem All[]
In Frankenstein und die Monster aus dem All wird er nur kurz gemeinsam mit Baragon gezeigt, wobei er nicht gegen King Ghidorah kämpft.
Godzilla: Final Wars[]
In Godzilla: Final Wars ist er kurz im Vorspann zu sehen.
Name[]
Varan kommt von einer Reptiliengattung, den Waranen.